Mit Hilfe des GIS basierten Tools EECHARGIS unterstützen wir Kommunen, Städte, Energieversorger und Netzbetreiber bei der Erarbeitung eines Ladeinfrastrukturkonzepts.
Auf Basis unterschiedlichster Geodaten u.a. aus dem Liegenschaftskataster ALKIS, dem Kraftfahrtbundesamt, dem Sinus® Institut sowie weiteren Quellen ermitteln wir den Ladeinfrastrukturbedarf für eine Kommune, einen Landkreis oder ein Versorgungsgebiet, differenziert nach Ort, Qualität, Quantität und Betreiber.
Die tabellarische und kartographische Darstellung erfolgt in verschiedenen Szenarien auf der Zeitachse. Damit schaffen wir die Grundlage für einen bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Auf- und Ausbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur für die nächsten 10-15 Jahre.
EECHARGIS eignet sich sowohl zur grundsätzlichen Ermittlung und Fortentwicklung der großräumigen Ladeinfrastrukturplanung, als auch zur detaillierten Betrachtung von konkreten Stadtteilen und Gewerbegebieten. Im Rahmen der Umsetzung kann EECHARGIS durch Kommunen und Netzbetreiber genutzt werden, um einzelne Gebiete, ggf. auch interaktiv im Rahmen von Bürgerbeteiligungen und/oder unter Einbindung von Unternehmen, detailliert zu betrachten.
Aufbauend auf dem kleinräumig ermittelten Ladeinfrastrukturbedarf der BewohnerInnen, MitarbeiterInnen, KundInnen und BesucherInnen erhalten Sie grundsätzliche Kennzahlen zur Bedarfsentwicklung für Ladeinfrastruktur.
Zudem können konkrete Standorte identifiziert werden, die möglichst nicht nur geeignet sind, den Initialbedarf der verschiedenen Nutzergruppen, sondern auch den in den späteren Phasen des Markthochlaufs aufwachsenden Bedarf über eine schrittweise Erweiterung abzubilden. Damit bekommen Sie eine Grundlage zur Auswahl der konkreten Aufstellorte von Ladeinfrastruktur, mit dem Ziel, die Kosten für die Netzertüchtigung zu den verschiedenen Zeitpunkten des Markthochlaufs in Summe möglichst gering zu halten.
Der Netzertüchtigungsbedarf wird nicht nur für den jetzigen Zeitpunkt, sondern für die gesamte Zeitspanne bis 2030 berücksichtigt.
Darüber hinaus erhalten Sie Transparenz in Bezug auf die zu erwartende Entwicklung der Zulassungs- und Bestandszahlen von Elektrofahrzeugen im Landkreis bzw. in den einzelnen Kommunen.
⇒ die Information und Sensibilisierung der kommunalen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung sowie der sonstigen Akteure von Energieversorgungsunternehmen, Netzbetreibern, Wohnungs-, Tourismus-, Freizeitwirtschaft und Parkhausbetreibern über die Entwicklung des Ladeinfrastrukturbedarfs
⇒ die Kommunikation gegenüber der breiten Öffentlichkeit
⇒ Ausschreibungen zum Aufbau und Betrieb der öffentlichen Ladeinfrastruktur
⇒ die Ermittlung des Investitionsbedarfs bei Investorinnen und Investoren (u.a. Stadtwerke und sonstige Energieversorger bzw. Netzbetreiber)
⇒ die Bewertung einzelner, lokaler Ladeinfrastrukturforderungen hinsichtlich der Kompatibilität mit einem langfristig gesteuerten Aufwuchs
⇒ stadt- und verkehrsplanerische Entscheidungen
⇒ die Ermittlung des Strombedarfs, der an diesen Orten für das Laden der Fahrzeuge tags- und nachtsüber benötigt wird
⇒ die Identifizierung der Haushalte und Betriebe, die frühzeitig auf Elektromobilität umsteigen, damit die Stadtwerke diese gezielt auf die Installation eigener Ladeinfrastruktur ansprechen können
⇒ zur Vermeidung von Fehlinvestitionen (bereits 2-3 falsch gesetzte Ladesäulen kosten so viel wie die Erstellung des gesamten Konzepts)
Die im Projekt gemeinsam erarbeitete Datengrundlage zur Parkinfrastruktur, die mittels Ortsbegehungen, Auswertung von Satellitenkarten und Ihrem ortskundigen Input ein sehr hohes Qualitätsniveau erreicht, stellen wir Ihnen, wie alle anderen Ergebnisse, nach Abschluss des Projekts zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
Darstellung der verfügbaren Parkflächen:
Darstellung der Parktypen je Haushalt:
Darstellung der Prognose der öffentlichen Ladepunkte im Jahr 2025:
Darstellung der Prognose der privaten Ladepunkte im Jahr 2025:
Darstellung der Prognose der halböffentlichen Ladepunkte mit POI im Jahr 2025:
Darstellung der Prognose der halböffentlichen Ladepunkte mit Parkflächen im Jahr 2025
Kristine Hess-Akens Koordinatorin (Stadt Aachen), VEP-Fachkommission Elektromobilität / CIVITAS DYN@MO Project Coordinator:
"Mit den vorliegenden Ergebnissen der Analyse EECHARGIS urban, haben wir nun eine gute Basis für den Koordination des Prozesses zum Aufbau von bedarfsorientierter Ladeinfrastruktur in der Stadt. Neben den konkreten Ergebnissen, ist insbesondere auch die verständliche Aufbereitung eine wichtige Mittel zur Kommunikation des Themas in die Politik und zu weiteren Akteuren in der Stadt. In den Ladeninfrastruktur-Workshops wurden verschiedene Akteure wie Parkhausbetreiber und Energieversorger mit ins Boot geholt. Außerdem hatten wir selbst großen Einfluss auf die Analyse, da wir auch stadtspezifische Besonderheiten und unsere eigene Sicht auf die Elektromobilität mit einbringen konnten.“
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