MitarbeiterInnen nehmen immer weitere Arbeitswege auf sich. Waren es im Jahr 2000 im Bundesdurchschnitt noch 14,6 Kilometer, so wurde im Jahr 2015 bereits ein Durchschnittswert von 16,8 km ermittelt, Tendenz steigend. Ganz überwiegend (ca. 60 Prozent) wird diese Strecke arbeitstäglich mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) zurückgelegt. Insbesondere in Ballungsgebieten sind immer mehr und immer längere Staus die Folge. Diese kosten wertvolle Frei- und Erholungszeit, belasten im hohen Maße die Umwelt und Gesundheit und führen zu verstärktem Stress bei den MitarbeiterInnen.
Aufgrund der hohen Stickoxidbelastungen wurden bereits die ersten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in acht deutschen Städten wie Stuttgart und Hamburg verhängt. Mit weiteren Verboten ist zu rechnen. In der Folge entsteht eine spürbare Unsicherheit bei den Berufspendlern, wie sie zukünftig den Arbeitsweg bewältigen können.
Um aktiven Klimaschutz zu betreiben oder MitarbeiterInnen zu binden, unterstützen immer mehr Unternehmen die eigenen Beschäftigten dabei, alternative Verkehrsmittel auf dem Arbeitsweg zu nutzen. Diese Angebote können beispielsweise Jobtickets, Diensträder, Fahrgemeinschaftsbörsen oder die Bereitstellung eines Fahrgemeinschafts-CarSharing-Angebotes sein.
Mit Hilfe der JobMOBILEETY-Wohnstandort- und Erreichbarkeitsanalyse schaffen wir Transparenz, welche Verkehrsmittel oder Verkehrsmittelkombinationen für Ihre MitarbeiterInnen grundsätzlich in Betracht kommen.
Auf der Grundlage von anonymisierten Wohndaten (Postleitzahl, Wohnort und Straße ohne Hausnummer) Ihrer Beschäftigten wird hierbei ein Verkehrsmittelvergleich unter Berücksichtigung von Zeit (Tür-zu-Tür-Betrachtung), Kosten, CO2-Ausstoß und Bewegung durchgeführt. In Form von tabellarischen und kartographischen Darstellungen werden Ihnen die vorteilhaften Verkehrsmittel für alle Beschäftigten dargestellt.
Ziel der Wohnstandortanalyse ist es, die räumliche Verteilung der Mitarbeiterwohnorte sowie die Anzahl von Mitarbeitern je Entfernungsradius aufzuzeigen. Hierdurch können die groben Potenziale für eine effiziente Mobilität der Mitarbeiter zwischen Wohnung und Arbeitsstätte aufgezeigt werden, wie z.B. bei (Elektro-)Zweiradmobilität, Fahrgemeinschaften oder relevanten ÖPNV-Achsen.
Ziel der Erreichbarkeitsanalyse ist es, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkehrsmittel und -kombinationen für die Mitarbeiter auf ihren täglichen Wegen zwischen Wohnort und Arbeitsstätte aufzuzeigen, von Tür zu Tür in den vier Dimensionen Zeit, Kosten, CO2-Ausstoß und körperlicher Bewegung.
Daraus können aufgrund der transparenten und plakativen Tabellen- und Kartendarstellungen konkrete Maßnahmen und Angebote abgeleitet werden, mit denen der Arbeitgeber - ggfs. in Zusammenarbeit mit externen Mobilitätsdienstleistern - die MitarbeiterInnen bei der Wahl bzw. Nutzung effizienterer, umweltschonenderer und vor allem gesundheitsfördernder Verkehrsmittel unterstützen kann.
Dies führt zu einen verringerten Parkraumbedarf für Ihr Unternehmen und daneben auch zu ausgeglicheneren, gesünderen und zufriedeneren MitarbeiterInnen und steigert somit insgesamt die Attraktivität Ihres Unternehmens als Arbeitgeber!
⇒ die Identifizierung der verhaltensbeeinflussenden Rahmenbedingungen
⇒ die Ableitung individuell passender Mobilitätsangebote und Anreizelemente des Arbeitgebers, dazu Durchführung von Workshops mit fachlicher und methodischer Unterstützung von EcoLibro
⇒ die Erarbeitung eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts
⇒ Gespräche mit Mobilitätsdienstleistern
⇒ Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit
⇒ Reduzierung der Fluktuationskosten
⇒ Reduzierung Parkplatzkosten
⇒ Senkung Krankheitskosten durch Unfall und Stress
⇒ weniger Taxikosten auf Geschäftsreisen
⇒ geringere Firmenwagen-Nutzungskosten
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